Wer dachte sich nicht beim House Flipper spielen, ob Innenarchitekt zu werden eine gute Alternative ist?
Wer erinnert sich noch an die Phase, als Gott und die Welt allesamt House Flipper gespielt und die Bruchbuden im Spiel wieder aufgemöbelt haben? Und war ich die einzige, die sich mehr als einmal gedacht hat: "Ich bin zum Innenarchitekten geboren"?
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Wie sich herausstellt, gehört noch viel mehr zum Beruf des Innenarchitekten als ein paar Stunden House Flipper zu zocken und sich kreativ bei der Inneneinrichtung fremder Häuser auszuleben. Wer hätte es gedacht? Antwort: Jeder.
Was macht ein Innenarchitekt eigentlich genau?
Innenarchitekten konzentrieren sich auf die Gestaltung von Innenräumen, um sie nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend zu machen. Dazu gehört sowohl Planung als auch Gestaltung – das heißt, dass die Erstellung von Raumkonzepten, die Auswahl von Materialien und Möbeln, die Farbgestaltung und die Beleuchtungsplanung in den Aufgabenbereich von Innenarchitekten fallen. Die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Bauherren und weiteren Fachleuten ist dabei essenziell.
Wie wird man Innenarchitekt?
Um Innenarchitekt zu werden, benötigt man in der Regel ein abgeschlossenes Studium im Bereich Innenarchitektur oder Design. Dieses Studium umfasst typischerweise Themen wie Raumplanung, Materialien und Farben, Möbeldesign, Lichtgestaltung und Bauvorschriften.
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Ein guter Innenarchitekt sollte kreativ, einfallsreich und detailorientiert sein. Man muss ein solides Verständnis für Designprinzipien, Raumproportionen und ergonomische Prinzipien haben und in der Lage sein, die Bedürfnisse und Vorlieben der jeweiligen Kunden zu verstehen und umzusetzen. Kommunikationsfähigkeit, Kundenorientierung und Projektmanagement sind ebenfalls wichtige Fähigkeiten.
Deshalb sind Gamer gute Innenarchitekten
Gamer bringen oft Fähigkeiten mit, die sich gut für den Beruf des Innenarchitekten eignen. Dazu gehören unter anderem die folgenden Fähigkeiten, die Vollblut-Gamer schon seit ihrer Kindheit trainieren:
- Räumliches Denken: Das beginnt ja wohl schon mit Tetris.
- Kreativität und die Fähigkeit, ästhetische Konzepte zu verstehen und umzusetzen: House Flipper, klar. Doch diese Reise begann für viele schon beim Sims-Spielen. Und das Beste daran: in Wirklichkeit kommen die meisten Menschen auch ohne Leiter wieder aus dem Pool.
- Teamarbeit und Kommunikation: Viele Videospiele erfordern Teamarbeit und die Fähigkeit, effektiv mit anderen Spielern zu kommunizieren. Diese Fähigkeiten sind auch in der Innenarchitektur wichtig, da Innenarchitekten oft mit Bauherren, anderen Fachleuten und Kunden zusammenarbeiten müssen, um ihre Visionen umzusetzen. Einmal eine toxische Lobby beim Zocken überlebt, und der schwierigste Kunde ist kein Problem mehr.
- Technisches Verständnis: Innenarchitekten haben einiges an Planung zu erledigen, und diese Planung wird in der Regel am Computer erledigt. Damit haben wir Gamer mehr als genug Erfahrung.
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