James Spader, der einzig wahre Red aus The Blacklist, beantwortet ein für alle Mal die Frage nach einer möglichen Staffel 11 – für einige vermutlich keine allzu schönen Nachrichten, aber vermutlich die bessere Entscheidung.
Im mittlerweile beinahe prähistorischen Jahr 2013 kam The Blacklist heraus und brachte frischen Wind ins Krimi-Drama-Genre. Mit James Spader als Raymond "Red" Reddington als Hauptdarsteller gab es zehn Staffeln lang beste Unterhaltung und bis heute ist die Serie beliebt bei den Fans. Entsprechend ist die Hoffnung für eine eventuelle Staffel 11 hoch – wie stehen die Chancen?
Nach 10 Staffeln und 218 Episoden klingt es beinahe frech, noch mehr zu wollen, aber auch nach 10 Jahren haben viele noch nicht genug von der faszinierenden Welt von The Blacklist und hoffen immer noch auf Staffel 11. James Spader hat ein paar Antworten parat.
Und keine Sorge: hier geht alles Spoiler-frei zu.
James Spader mit ernüchterndem Update zu The Blacklist Staffel 11
Ich zieh den Zahn einfach direkt: Es wird keine Staffel 11 von The Blacklist geben. James Spader hat aber eine sehr gute Begründung dafür.
Diese bittere Pille muss man natürlich erst einmal schlucken, doch Spader hat einen guten Punkt, wenn es darum geht, wieso nach Staffel 10 einfach Schluss sein muss. Nicht nur als Reds Schauspieler, sondern auch als Produzent der Serie verrät er NBC die Gründe.
Ich glaube, wenn die Show noch ein Jahr weitergegangen wäre, dann würde sie sich in eine komplett andere Serie verwandeln. Von Folge zu Folge verändert sich der Ton der Show, und obwohl die Serie schon merkwürdige Momente hatte, glaube ich, dass ich sie nicht mehr wiedererkennen würde, wenn sie noch länger weiterginge.
Und ganz ehrlich? Gute Entscheidung. Dass Serien zu Tode ausgeschlachtet werden und dann mit einer grauenvollen letzten Staffel enden, die im Endeffekt nur dafür sorgt, dass man von einer eigentlich guten Show maßlos enttäuscht wird, kommt ohnehin viel zu häufig vor.
Für The Blacklist ist es vermutlich auch besser, es nach zehn Staffeln gut sein zu lassen und lieber jetzt mit traurigen-weil-vorbei-Fans, als erst in fünf Jahren mit wütenden-weil-schlecht-"Fans“ zu enden.