MontanaBlack schimpft gegen die Jury der VideoDays und deren Nominierung von Shurjoka in der Gaming-Kategorie.
Marcel „MontanaBlack“ Eris und Pia „Shurjoka“ Scholz werden wohl keine Freunde mehr, so viel steht fest. Allerdings haben es die beiden in letzter Zeit ganz gut geschafft sich aus dem Weg zu gehen, zumindest bis zu Shurjokas Nominierung bei den VideoDays in der Gaming-Kategorie.
Das VideoDays Festival gibt es inzwischen seit ungefähr 10 Jahren und dient dazu, die deutsche Creator-Szene in verschiedenen Kategorien wie Gaming, Streaming etc. mit Preisen auszuzeichnen.
Der Gaming-Preis hat allerdings jetzt mit der Nominierung von Shurjoka ein paar größere deutsche Influencer wie KuchenTV und MontanaBlack echt auf die Palme gebracht.
Monte regt sich über Shurjoka Nominierung bei den VideoDays auf
Am 27. September haben mal wieder die VideoDays stattgefunden und neben jeder Menge technischer Probleme, gab es auch an den nominierten Kandidaten jede Menge Kritik.
Bei der Kategorie Longform haben sich so zum Beispiel Leute darüber beschwert, dass man ja schwerlich 7 vs. Wild und die Bloggerin Alicia Joe miteinander vergleichen kann.
Besonders heftig war allerdings mal wieder der Widerstand gegen Shurjoka als Gamerin, da die vor kurzem 26 gewordene Streamerin in der Gaming-Kategorie nominiert war. Das Ganze macht für Content Creator wie KuchenTV oder Monte gar keinen Sinn, weshalb die Jury der VideoDays als Gutmenschen und Heuchler abgestempelt werden.
Während Monte auf ein Video von KuchenTV zu dem Thema reagiert, platzt ihm dann der Kragen.
Ich werd’s jetzt einfach so sagen, ist mir auch scheißegal, ob ich dafür gecancelt werde oder ob ich einen Shitstorm bei Twitter bekomm. Das sind diese ganzen Gutmenschen, diese ganze linke Bubble, diese ganzen Heuchler, diese ganzen Hurensöhne. Ich muss es einfach so sagen, ich muss es sagen: Die da in der Jury sitzen, die ‘ne Shurjoka wählen, weil “Oh ja, wir halten zusammen und bla Frauen” – das hat nichts mehr mit vernünftig zu tun. Das ist einfach widerlich as fuck und sollte verboten werden. Shurjoka hat nichts in der Kategorie zu suchen. Nichts.
Laut Monte hat Shurjoka nichts in der Kategorie Gaming zu suchen und ist nur aufgrund der „links-versifften Szene“ nominiert worden, die für sie gestimmt haben, weil sie Teil der gleichen linken Bubble sind.
Ob das jetzt so der einzige Grund ist, ist nicht so ganz klar, immerhin wirkt Monte schon auch ein wenig salty, dass er selber nicht nominiert wurde.
Diese ganzen VideoDays Awards und all das, was es in den letzten Jahren gab, war schon immer scheiße und ich sag’s euch auch, warum: Ich war noch nie irgendwo nominiert. [...] Wenn man seit 10 Jahren die gefühlt relevanteste Person, männlich, in Deutschland ist, aber noch nie irgendwo nominiert worden ist, dann wisst ihr ganz genau, dass da nicht nach fairer, nach neutraler Sache beurteilt wird, sondern immer nach Sympathie.
Monte scheint felsenfest davon überzeugt, dass die Nominierungen bei den VideoDays nicht auf objektiven Metriken basiert und die Jury damit eine gewisse Agenda verfolgt.
Besser laufe das bei den Streamer Awards aus den USA, bei denen nicht nur "linke" Creator wie Hasanabi Preise abräumen konnten, sondern auch eher kontroverse Streamer wie xQc, Asmongold oder Tyler1.